Weinkontor
Nach Aufgabe der Funktion des Gebäudes als Hafenspeicher des Weinimporteurs Reidemeister und Ulrichs wurde das 1951 als fünfgeschossiger Stahlbetonskelettbau konstruierte Bauwerk einer grundlegenden Renovierung unterzogen. Die größtenteils geschlossene Fassade wurde in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde geöffnet. Eingebaut wurden originalgetreue zweifarbige Aluminumfenster, die dem Gebäude zusammen mit der einzigartigen Kubatur sein markantes Aussehen verleihen. Entstanden sind in dem denkmalgeschützten Gebäude moderne Bürolofts, die unterschiedlichste Nutzer beherbergen. Ein bestehender Paternoster wurde instand gesetzt. Die immense Gebäudetiefe wurde zur besseren Belüftung und Belichtung durch einen neuen Lichthof aufgebrochen.
Auftrag | Clemens Paul / Joachim Linnemann GbR c/o Justus Grosse Projektentwicklung GmbH |
Raum | 16.000 qm BGF, 66 Gewerbelofts |
Ort | Bremen, Überseestadt |
Zeit | 2013 – 2015 |
Bild | Sven Otte |